Fast 80’000 TV-Zuschauer haben in der Deutschweiz live auf SF2 den Staffeltriumph der Schweizerinnen gesehen. Damit liegen die Fernsehquoten der zweiten Direktsendung der OL-WM in Lausanne sogar noch etwas höher als beim Sprint.
Als Ines Brodmann, Judith Wyder und Simone Niggli am frühen Samstagnachmittag im Zieleinlauf jubelten und interviewt wurden, da zeigt die Statistik über 120’000 Deutschweizer Zuschauer mit einem Marktanteil von 25,1 Prozent. Beim anschliessenden Rennen der Männer waren es immer noch 70’800 Personen, die den Wettkampf verfolgten (Marktanteil von 14,1 Prozent). Die 45-minütige Staffel-Zusammenfassung des Westschweizer Fernsehens auf RTS deux sahen 28’000 Zuschauer (Marktanteil in der Romandie von 12,9 Prozent).
Eine Woche zuvor beim Sprint hatten in der Deutschschweiz 48’500 das Rennen der Frauen und 76’300 jenes der Männer gesehen. In der Romandie zählte man 30’000 Zuschauer.
Zum Vergleich der Deutschschweizer Zahlen: Im Jahr 2011 kamen die Mountainbike-WM in Champéry (Cross Country Männer), der CSI Zürich und das Doppel in der Daviscup-Begegnung Schweiz – Portugal auf ähnliche Werte, Freestyle.ch in Zürich, der CSIO St. Gallen und das Bronzespiel der Unihockey-WM in St. Gallen auf noch weniger.